24.01.2012


EuGH: Urlaubsanspruch darf nicht von Mindestarbeitszeit abhängen

Urteil in der Rechtssache C-282/10

Die Richtlinie über Arbeitszeitgestaltung steht einer nationalen Regelung entgegen, nach der der Anspruch auf bezahlten Jahresurlaub von einer effektiven Mindestarbeitszeit von zehn Tagen abhängt

Dieses Recht darf nicht beeinträchtigt werden, wenn der Arbeitnehmer infolge einer Krankheit oder infolge eines Unfalls am Arbeitsplatz oder anderswo ordnungsgemäß krankgeschrieben ist
Die Richtlinie über die Arbeitszeitgestaltung1 verpflichtet die Mitgliedstaaten zum Erlass der erforderlichen Maßnahmen, damit jeder Arbeitnehmer einen bezahlten Mindestjahresurlaub von vier Wochen gemäß den einzelstaatlichen Rechtsvorschriften erhält (Art. 7).

mehr unter http://curia.europa.eu/jcms/upload/docs/application/pdf/2012-01/cp120002de.pdf

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Joachim Geburtig
www-geburtig.info