30.11.2011

vzbv mahnt Spielehersteller Electronic Arts ab

vzbv kritisiert Geschäftsbedingungen und fehlende Informationen beim Spiel Battlefield 3

30.11.2011
Wegen fehlender Kundeninformationen beim Computerspiel Battlefield 3 hat der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) den Hersteller Electronic Arts abgemahnt. Dieser habe nicht ausreichend darüber aufgeklärt, dass die Kunden eine dauerhafte Internetverbindung benötigen, um das Spiel zu nutzen. Zudem müssen Kunden die Zusatzsoftware Origin installieren, ohne verständlich informiert zu werden, was diese auf ihrem Computer genau macht. Gegenstand des Verfahrens sind außerdem Vertragsklauseln, die Verbraucher nach Auffassung des vzbv unverhältnismäßig benachteiligen. Die Abmahnung erfolgt im Rahmen des vzbv-Projekts Verbraucherrechte in der digitalen Welt.
mehr unter http://www.vzbv.de/8256.htm

23.11.2011

Netzentgelte: Regierung schröpft Verbraucher

Netzentgelte: Regierung schröpft Verbraucher

vzbv fordert eine angemessene Beteiligung der Wirtschaft an den Kosten der Energiewende

Eine dreiste Umverteilung zulasten der Verbraucher nennt der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) die mögliche Befreiung großer Teile der Industrie von den Stromnetzentgelten. Laut Medienberichten hat die schwarz-gelbe Bundesregierung bei der Verabschiedung des Energiepakets in letzter Minute Änderungen der entsprechenden Verordnung vorgenommen. Demnach werden viele Unternehmen von den Entgelten befreit und die Kosten auf kleine Gewerbetreibende und Privatkunden abgewälzt. „Die Regierung agiert nach dem Motto: Ihr Bürger wollt die Energiewende, dann zahlt auch dafür. Das ist dreist und zynisch“, so vzbv-Vorstand Gerd Billen.
mehr unter http://www.vzbv.de/8200.htm

21.11.2011

Post von Milosevic: Zahlungsforderung von NTT Telco Inkasso ignorieren

Post von Milosevic:
Zahlungsforderung von NTT Telco Inkasso ignorieren 

Angeblich säumige Kunden, denen eine Zahlungsaufforderung der NTT Telco (Europe) Inc. mit Sitz in Wiesbaden ins Haus flattert, sollten den angeblich fälligen Betrag auf keinen Fall zahlen, sondern die Forderung vorsorglich schriftlich zurückweisen! Die Verbraucherzentrale NRW warnt vor den massiven Einschüchterungsversuchen, mit denen das Inkassounternehmen am Telefon und per Post derzeit versucht, vermeintliche Teilnehmer am Gewinnspieleintragsdienst Winfinder zur Zahlung von Beträgen zwischen 99 und 178 Euro zu bewegen.

In den örtlichen Beratungsstellen der Verbraucherschützer häufen sich die Fälle, in denen Betroffene das Schreiben eines "Ivan Milosevic" vorlegen, der im Namen des Inkassounternehmens in drastischer Weise behauptet, dass sie dem Gewinnspieleintragsdienst Winfinder vermeintlich einen Betrag in meist dreistelliger Höhe schuldeten. Angeblich bestünde ein kostenpflichtiger Vertrag über die Zahlung von 9,90 Euro pro Woche für eine "Leistung", die in dem Anschreiben jedoch nicht näher definiert wird. Winfinder hätte seine Ansprüche, die sich in den vorliegenden Fällen auf angebliche Vereinbarungen zwischen September 2010 bis Februar 2011 beziehen, an NTT Telco Inkasso abgetreten.