27.07.2011

Rundfunk-Beschwerden verfünffacht: Vierter Bericht der KJM zum Jugendschutz in Rundfunk und Telemedien

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Rundfunk-Beschwerden verfünffacht: Vierter Bericht der KJM zum Jugendschutz in Rundfunk und Telemedien

Die deutsche Medienlandschaft würde anders aussehen, wenn es die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) nicht gäbe. Das belegt der heute auch online unter www.kjm-online.de veröffentlichte Vierte Bericht der KJM. Darin beschreibt die KJM-Stabsstelle die Arbeit der unabhängigen Kommission von März 2009 bis Februar 2011. Die wichtigsten Aussagen im Überblick unter:
http://www.kjm-online.de/de/pub/aktuelles/pressemitteilungen/pressemitteilungen_2011/pm_122011.cfm

20.07.2011

www.lebensmittelklarheit.de ist online

www.lebensmittelklarheit.de ist online

Neues Internetportal der Verbraucherzentralen sorgt für mehr Durchblick und Dialog bei der Lebensmittelkennzeichnung

Logo Lebensmittelklarheit20.07.2011 - Das Internetportal www.lebensmittelklarheit.de ist online. Damit schaffen die Verbraucherzentralen eine neue Informations- und Austauschplattform über die Kennzeichnung und Aufmachung von Lebensmitteln. Den offiziellen Startschuss gaben heute in Berlin Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner, vzbv-Vorstand Gerd Billen und Projektleiter Hartmut König von der Verbraucherzentrale Hessen. Das Bundesverbraucherministerium fördert das Portal im Rahmen der Initiative "Klarheit und Wahrheit". Träger des Projektes sind der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Verbraucherzentrale Hessen.
"Wir wollen Missverständnisse ausräumen, die Kommunikation zwischen Verbrauchern, Wirtschaft und Politik verbessern und potentielle Quellen von Täuschung und Irreführung beseitigen", formulierte vzbv-Vorstand Gerd Billen den Anspruch des Portals. Ob Analogkäse, Klebeschinken oder die stillschweigende Einführung von ESL-Milch: Das Vertrauen der Verbraucher in die Lebensmittelbranche sei angekratzt. Die neue Plattform biete Verbrauchern die Möglichkeit, Produkte zu melden, durch die sie sich in die Irre geführt sehen. Billen: "Wir hoffen auf einen regen Austausch und konkrete Hinweise zur Optimierung bestehender Kennzeichnungsregeln."
mehr unter
http://www.vzbv.de/go/presse/1512/index.html?ref_presseinfo=true

12.07.2011

Verbraucherzentrale warnt: „Autobahn-Gold-Masche“ in Rostock


„Autobahn-Gold-Masche“ in Rostock

 Verbraucherzentrale warnt: Altbekannte Betrugsmasche auf offener Straße


Es ist Dienstag Morgen in Rostock Lütten-Klein. Eine dunkelhaarige junge Frau mit Pferdeschwanz wartet vor einem Hauseingang auf einen sich nähernden älteren Herrn. Als dieser auf ihrer Höhe angekommen ist, bückt sie sich und „entdeckt“ ganz plötzlich auf dem Gehweg einen angeblich goldenen Ring. Dieser „Goldfund“ wird erst bestaunt und dann dem hinzutretenden Herrn präsentiert. „Wollen Sie den haben? Ich brauch´ ihn nicht. 50 Euro und der Ring ist Ihrer“, überrascht die raffinierte Betrügerin ihr Opfer. Sie habe ja drei Kinder zu Hause und sei notleidend und das Geld könne sie gut gebrauchen. Fast hätte diese Masche gezogen. Eine Mischung aus vermeintlich guter Gelegenheit und Mitleid, die Verbraucherschützer Joachim Geburtig ganz gut kennt. Ihm ist diese Betrugsmasche  aus den Medien seit langem als „Autobahn-Gold“ bekannt.
Da erfahrungsgemäß derlei Betrüger gruppenweise, oft in ganzen „Aktionswochen“ und häufig auch recht aufdringlich durch die Wohngebiete ziehen, warnt die Neue Verbraucherzentrale hier aus aktuellem Anlass noch einmal nachdrücklich davor, auf der Straße von unbekannten Personen  „goldene“ Ringe, „echt-lederne“ Jacken und dergleichen mehr zu kaufen!
Üblicherweise sollen hier die Angesprochenen mit wertlosem Trödel betrogen werden. Wäre es anders, bestünde zumindest der Verdacht,  dass auch der Käufer sich in strafrechtlicher Hinsicht einer Hehlerei schuldig machen könnte. Und zivilrechtlich hätte dies dann zur Folge, dass kein Eigentum an dem Kaufgut erworben würde - der Erwerber neben dem Verlust des gezahlten Preises also auch noch zur Herausgabe der Kaufsache verpflichtet wäre. Joachim Geburtig rät: „Lassen Sie sich auf keinen Fall auf den Handel mit den Autobahngold-Betrügern ein. Händigen Sie kein Bargeld aus.“ Informieren Sie die nächste Polizeidienststelle.

Dr.BEST® ruft Wechselköpfe für elektrische Zahnbürsten zurück

Vorsorglicher Produktrückruf

GlaxoSmithKline Consumer Healthcare ruft vorsorglich und freiwillig alle Dr.BEST® Wechselköpfe für elektrische Zahnbürsten zurück. Unter extremen Putzbedingungen könnte sich die Borstenplatte der Wechselköpfe lösen und bei Verschlucken zu einer Beeinträchtigung der Gesundheit führen.

Um jegliches Risiko auszuschließen, bitten wir Verbraucher, diese Wechselköpfe nicht mehr zu benutzen. GlaxoSmithKline Consumer Healthcare wird den Kaufpreis erstatten. Für eine unkomplizierte Abwicklung bitten wir, den "Dr. Best Verbraucher-Service für Wechselköpfe" unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800 0 887 777 zu kontaktieren. Den Verbrauchern entstehen dabei selbstverständlich keine Kosten.
mehr unter
http://www.dr-best.de/wechselkoepfe